Diese Nachricht kommt für viele VW-Mitarbeiter zur Unzeit – und sorgt einmal mehr für Unruhe im Werk.
Weil sich ein Modell nicht so gut verkauft wie erhofft, greift VW zu einer folgenreichen Maßnahme für die Mitarbeiter.
VW: Absatzprobleme haben Folgen
Fakt ist: Beim VW ID.4 läuft es nicht überall rosig. Das wiederum hat jetzt Folgen für die Mitarbeiter im Werk Emden, wo der ID.4 ja gebaut wird. Das Werksmanagement hat in Abstimmung mit dem Betriebsrat die Sommer-Werksferien verlängert – um zunächst neun weitere Tage, wie die „Nordwest-Zeitung“ (NWZ) berichtete.
+++ VW-Mitarbeiter erzählt von irrem Moment bei der Arbeit – „Wurde still“ +++
„Die Anpassung des Produktions-Programms ist der aktuellen Vertriebs-Situation des ID.4 in einigen internationalen Märkten, etwa Italien, Belgien und Südkorea, geschuldet“, bestätigte Werkssprecher Wolfgang Sebastian der „NWZ“. Die Bänder ruhen also vom 10. Juli bis zum 12. August.
Gratis Probefahrt im neuen Elektro-Crossover Kia EV6 GT-line
Einen Elektro-Crossover mit Autobahnassistent, Premium-Relaxation-Sitzen und 325 PS kostenlos Probe fahren: HIER verraten wir, wie du an die Gratis-Probefahrt des Kia Sportage GT-Line kommst🛒.
Erst vor ein paar Tagen hatte der Betriebsrat die Belegschaft im VW-Werk Emden auf eine nach wie vor schwankende Auftragslage eingestimmt und auch weitere Schließtage bis Ende des Jahres nicht ausgeschlossen – genau wie Mehrarbeit. Man könne derzeit nur von Monat zu Monat planen, hieß es. Die Marktlage seien für die Emder Modelle ID.4 und den ID.7 „leider sehr fragil“. Daher gebe es natürlich auch in der Belegschaft eine gewisse Unruhe.
Mehr News:
Dem Betriebsrat zufolge sind die Arbeitszeitkonten der meisten VW-Mitarbeiter aber „gut gefüllt“, so dass mögliche Ausfalltage ausgeglichen werden könnten. Es gebe aber auch Mitarbeiter, die im Fall der Fälle ins Minus gehen müssten.